Baby schwitzt nachts

Ein friedlich schlafendes Baby liegt in einem Holzbettchen, eingewickelt in einen blauen Schlafsack mit Wolkenmuster. Durch das offene Fenster leuchten Mond und Sterne sanft in das Babyzimmer. Neben dem Bett steht ein Nachttisch mit einer Babyflasche, was eine ruhige Nacht und gesunden Babyschlaf symbolisiert.

Ursachen, Tipps & Hilfe

Nachts schwitzen Babys manchmal – das ist ganz normal. Doch viele Eltern fragen sich, ob sie sich Sorgen machen müssen und ab wann nächtliches Schwitzen beim Baby bedenklich ist.

Dieser Ratgeber gibt Ihnen einen Überblick über die häufigsten Ursachen von nächtlichem Schwitzen bei Babys, erklärt, wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten und gibt Ihnen praktische Tipps, wie Sie Ihrem Baby helfen können, ruhig und angenehm zu schlafen.


Warum schwitzen Babys nachts?

Babys haben noch nicht die gleiche Temperaturregulierung wie Erwachsene. Ihr Körper muss erst lernen, die eigene Temperatur konstant zu halten. Das führt dazu, dass Babys – vor allem nachts – schneller schwitzen.

Die häufigsten Ursachen für nächtliches Schwitzen bei Babys:

  • Zu warme Kleidung/Bettdecke: Oft ist die Umgebungstemperatur einfach zu hoch.

  • Körperliche Anstrengung: Babys, die sich viel bewegen oder kurz vor dem Schlafengehen aktiv waren, schwitzen auch im Schlaf.

  • Infektionen: Fieber ist ein typisches Symptom bei Infekten, die wiederum nächtliches Schwitzen verursachen können.


Wann zum Arzt?

In den meisten Fällen ist nächtliches Schwitzen beim Baby harmlos. Wenn Ihr Baby jedoch zusätzlich folgende Symptome zeigt, sollten Sie einen Kinderarzt aufsuchen:

  • Atembeschwerden

  • Starkes Fieber

  • Appetitlosigkeit

  • Gewichtsverlust

  • Trinkschwäche

  • Anhaltende Unruhe


Was tun, wenn mein Baby nachts schwitzt?

Wenn Ihr Baby nachts schwitzt, gibt es einige Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um die Situation zu verbessern:

  • Richtige Raumtemperatur: Die optimale Temperatur im Schlafzimmer liegt bei 16-18 °C.

  • Atmungsaktive Kleidung & Bettzeug: Wählen Sie Kleidung aus natürlichen Materialien wie Baumwolle. Vermeiden Sie synthetische Stoffe.

  • Schlafsack statt Decke: Ein Schlafsack verhindert, dass sich Ihr Baby nachts freistrampelt und auskühlt.

  • Regelmäßiges Lüften: Lüften Sie das Schlafzimmer Ihres Babys mehrmals täglich.

Bereit, die Kontrolle zu übernehmen?

Schluss mit zu kleiner oder zu großer Kleidung. Organisiere dich noch heute.

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